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Pont Notre-Dame

Paris, 15. Oktober 1737

„Einen Mohren, Monsieur? Aber hier in der Gegend hat niemand einen Mohren, Monsieur!“, sagte Thomas und ließ sich seine Befremdung über diese absonderliche Frage ausnahmsweise einmal anmerken. Mehr noch, er verzog die Nase, als ströme das Wort ‚Mohr‘ einen unangenehmen Geruch aus.

„Aber vielleicht hat jemand dennoch einen hier gesehen. Die Köchin und das Mädchen sollen ein bisschen herumfragen, wenn sie zum Markt gehen und der Junge auch, wenn er auf einen Botengang geschickt wird. Sag ihnen das!“, wies Hugo seinen Leibdiener an. Der versteifte noch kurz seinen Nacken, aber dann nickte er. „Sehr wohl, Monsieur. Ich werde alle instruieren.“ Damit ging er, aber Catherine vermeinte dem Mann noch von hinten anzusehen, dass er sich verschaukelt fühlte. Und das schätzte Thomas überhaupt nicht! Er hatte so viel Humor wie ein Beichtstuhl – aber ausnahmsweise musste Catherine ihm zustimmen: Aufgrund der Erzählung der Kinder nach einem schwarzen Mann mitten in Paris zu suchen, war schon ziemlich skurril.

„Und was machen wir?“, fragte Hugo, nachdem Thomas gegangen war.

„Wie meinst du das?“, gab Catherine die Frage an ihn zurück. Ihr Mann lachte kurz.

„Catherine, ma chère, ich kenne dich nun doch schon etliche Jahre und ich weiß, dass du diese Sache keinesfalls einfach der Polizei oder dem Zufall überlassen wirst. Nicht einmal dann, wenn Jean-Marc Liévre, der zugegebenermaßen ein ungewöhnlicher Polizist ist, ganz sicher sein Möglichstes tun wird, um Licht in diese dunkle Geschichte zu bringen. Und da ich einige Tage Zeit habe, könnte ich dich begleiten – sofern du mir verrätst, was du vorhast.“

„Oh Hugo!“ Catherine tat, was sie so gut wie nie tat: Sie warf sich Hugo an den Hals und küsste ihn impulsiv. Er hielt sie zärtlich fest, ebenso lange und intensiv, wie er es wagte. Er wusste aus schmerzlicher Erfahrung, dass Catherine nicht festgehalten werden wollte. Weder im direkten noch übertragenen Sinne. Er respektierte das, denn letztlich ging es ihm genauso. Nur weil er ständig auf Reisen war, innerhalb und außerhalb von Paris, konnte er in der übrigen Zeit sein gediegenes Haus in der Stadt sogar genießen. Catherine hatte ihn kurz nach ihrer Hochzeit einmal gefragt, was ihn glücklich mache. „Wenn ich auf dem vorderen Deck einer der Fleuten oder Pinasschiffe stehe, die meine Güter transportieren und mir eine scharfe Brise die Tränen in die Augen treibt!“, hatte er ihr geantwortet. Und wenn es Catherine glücklich machte, ihren überragenden Geist in Gesellschaften und Salons sprühen zu lassen, dann würde er ihr das ganz gewiss nicht nehmen!

„Es tut zwar nicht Not, dass du mich dabei begleitest, aber da wir uns jetzt wirklich lange nicht gesehen haben, wäre es tatsächlich eine gute Gelegenheit, einen Tag miteinander zu verbringen. Ich hatte vor, einige von Annettes engsten Freundinnen aufzusuchen. Ich kann dir nicht genau sagen, was ich mir davon verspreche, aber es ist das Einzige, was mir eingefallen ist“, sagte Catherine und befreite sich auch schon wieder aus der Umarmung. Unterbewusst strich sie auch sofort die Schnürbrust ihres Kleides glatt, als rücke sie einen Schild vor sich. Catherine eben.

„Mir ist es Recht. Ich wollte schon immer mal mehr Lesbierinnen kennenlernen und sehen, ob Annette de Tourville typisch ist“

„Das ist sie nicht. Annette ist in jeder Beziehung eine Klasse für sich“, sagte Catherine mit leichtem Nachdruck. „Außerdem ist nur eine der drei Damen, die ich im Sinn habe, eine Lesbierin. Ich werde dir aber nicht verraten, welche von ihnen und du sollst später raten.“

„Nun, das wird ja vermutlich einfach sein. Leben sie mit einem Mann zusammen oder nicht, ist ja wohl die entscheidende Frage.“

„Hugo, also wirklich! Du bist doch der geborene Pariser! Du solltest wissen, dass es in dieser Stadt niemals so einfach ist! Sie sind alle drei verheiratet!“

Hugo schlug sich leicht theatralisch vor die Stirn. „Ich Dummerchen!“

„Aber vorher müssen wir noch das Kindermädchen hinauswerfen. Dabei kann ich nun wirklich deine Unterstützung gebrauchen!“

„Du willst sie gleich hinauswerfen? Und was machen wir dann?“

„Natürlich ein neues suchen. Hugo, du hast doch gehört, was die Kinder erzählt haben: Sie stiehlt deinen Cognac, betrinkt sich am hellichten Tag und lässt die Kinder völlig unbeaufsichtigt. Elian hätte aus dem Fenster stürzen und sich den Hals brechen können bei dieser Aktion! Außerdem ist sie völlig unfähig, die beiden zu disziplinieren. Nein, nein, diesem Mädchen kann ich nicht mehr vertrauen!“

„Nun, da hast du natürlich Recht. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass es klug wäre, erst jemanden anderes zu haben, ehe du Elise hinauswirfst. Oder wolltest du Elian und Constance mitnehmen auf deine Besuche?“ Hugo sah sie in einer ernsten Unschuld an, die Catherine zu der blitzartigen Erkenntnis brachte, wie sehr Elian seinem Vater ähnelte. Nein, an DESSEN Vaterschaft konnte es wahrlich keinerlei Zweifel geben.

„Du hast natürlich Recht. Aber dennoch müssen wir mit Elise reden, ehe wir gehen, sonst werden Elian und Constance ihr vermutlich eigenhändig die Cognackaraffe bringen, um sich dann selbst auf die Suche nach dem Mohren zu begeben.“

„Was?“ rief Hugo aufgeschreckt. „Haben sie das gesagt?“

„Ganz sicher nicht zu mir! Aber sie haben miteinander getuschelt beim Frühstück und sind anschließend auffallend schnell und artig nach oben verschwunden. Die hecken was aus, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!“, erklärte Catherine grimmig. „Aber ich werde dafür sorgen, dass Elise sie keine Sekunde aus den Augen lässt und wenn ich sie dafür mit dem jüngsten Gericht bedrohen muss!“

Eine Stunde später half Hugo seiner Frau in den Einspänner, den er selbst zu lenken pflegte. Catherine nahm unter dem hochgeklappten Verdeck in der Gewissheit Platz, das Kindermädchen derartig nachhaltig bedroht zu haben, dass nicht einmal Elian eine Chance haben würde, ihr zu entwischen.

„Also, wohin als Erstes?“, fragte Hugo und nahm die naturledernen Leinen auf, was der edle braune Wallach  mit einem lebhaften Ohrenspiel beantwortete, ohne indes auch nur einen Huf zu rühren, ehe er die Aufforderung dazu bekam. Er entstammte der Zucht von Catherines Bruder Philippe und der hatte ihn seiner Schwester im letzten Jahr geschenkt. „Er ist zu brav, um ihn für die Hohe Schule auszubilden, und außerdem taugt sein Galopp nichts. Aber als Einspännerpferd ist er Gold wert“, hatte Philippe ihn charakterisiert. Und wenn es um Pferde ging, konnte sie sich immer auf ihren kleinen Bruder verlassen!

„Wir fahren zuerst zur Rue des Canettes. Dort wohnt Giselle de Jaquesvilles, eine regelmäßige Besucherin von Annettes Salons. Vielleicht kann sie uns erzählen, ob es zuletzt dabei irgendwelchen Ärger gab.“ An dieser Stelle brach Catherine mit einer frustrierten Geste ihrer Hand ab. „Ach was weiß ich. Im Grunde habe ich keine Ahnung, ob das irgendwas bringt. Aber ich habe das Gefühl, IRGENDWAS tun zu müssen!“

Hugo ließ das unkommentiert. Er fuhr einfach in Richtung des Ponte Notre-Dame, um zum anderen Seine-Ufer hinüberzuwechseln. Am Quai de Gesvres wehte ein scharfer, kalter Wind, der den Winter ankündigte, aber sobald sie den Ponte Notre-Dame betraten, boten die vielen schmalen, jedoch fünfstöckigen Häuser, die darauf gebaut waren, einen recht guten Schutz. Von der Seine selbst sah man hier gar nichts mehr, und wer es nicht wusste, merkte gar nicht, dass er sich auf einer Brücke befand. Im Erdgeschoss der Häuser befanden sich Ladengeschäfte aller Art. Modeschneider, Gürtelmacher, Kunsthändler, Bücherläden, Hutmacher, Tuchhändler, Kerzenzieher, Schuster und Goldschmiede verkauften Tür an Tür mit Pasteten- und Zuckerbäckern, Barbieren, Perückenmachern, einer angesehenen Wahrsagerin und einem Zähnereisser. Der Pont Notre Dame bildete ein eigenes Zentrum von Paris, war Marktplatz, Wohnstatt und Straße in einem.

„Eines Tages wird diese Brücke vermutlich einstürzen, weil sie einfach zu überlastet ist“, meinte Hugo gedankenverloren, während er den Braunen geschickt durch Lücken im dichten Gedränge lenkte.

„Sie steht schon so lange – warum sollte sie einstürzen? Und ganz gewiss nicht jetzt!“, versetzte Catherine gelassen und mit den Gedanken ganz offensichtlich woanders. Ihr Blick war an einem kleinen Tumult hängengeblieben, der sich vor dem Laden eines Hutmachers gebildet hatte. Eine elegant gekleidete Dame hatte beim Verlassen des Ladens offensichtlich jemanden umgestoßen und ließ nun ihren stämmigen Leibdiener mit der geschädigten Person darüber streiten, wessen Schuld der Zusammenstoß gewesen war. Was Catherines Blick jedoch bannte waren die die kleine Gestalt, die mit Schachteln und Päckchen beladen noch auf den zwei Stufen stand, die zum Ladengeschäft führten. Sie war herausgeputzt, als wären sie gerade aus den Erzählungen von Tausendundeiner Nacht gepurzelt, ganz in Rot und Gold mit türkischen Pluderhosen, Seidenschärpen und sogar Schnabelschuhen, wobei allerdings der klatschmohnrote Turban den Vogel abschossen. Und obwohl der größer war als das Gesicht darunter, war deutlich zu sehen, dass es die Farbe dunkler Schokolade hatte.

„Halt mal an, Hugo. Halt an!“

„Hier? Unmöglich!“

„In Paris hält jeder einfach überall an, Halt an!“ Und da Catherine Anstalten machte, direkt aus der Kutsche zu springen, wobei sie vermutlich direkt von einem nachkommenden großen Fuhrwerk überrollt worden wäre, blieb Hugo gar nichts anderes übrig, als den Braunen scharf nach rechts hinüber zu ziehen und am Straßenrand zum Stehen zu bringen. Der von Herzen kommende Fluch des Fuhrwerkers wehte mit dem Unrat der Straße zusammen zu ihnen hinüber, als der haarscharf an ihnen vorbeizog.

Catherine kümmerte sich um all das nicht, sprang aus dem Einspänner und lief die zwei Dutzend Längen zurück zu dem Hutmacherladen. Der Leibdiener händigte der selbstbewussten Pariserin, die immer noch demonstrativ ihren mit Schlamm besudelten Rock hochhielt, eine Münze aus, während seine Herrin mit verkniffenen Lippen darauf wartete, dass man ihr endlich den Weg freigab. Catherine versuchte kurz abzuschätzen, mit wem sie es hier zu tun hatte. Alter Hochadel? Wohl kaum, die ließen die Händler zu sich kommen anstatt sie in ihren Ladengeschäften aufzusuchen. Nein, diese Dame mit dem ungewöhnlichen Schoßhund gehörte vermutlich eher zur Nouveau Riche Gesellschaft. Blitzschnell entwarf sie ihre Strategie und nutzte den Moment, in dem sich eine Lücke auftat, gleichfalls auf das Treppchen zum Hutmacherladen zu drängen.

„Oh nein, wie entzückend!“, rief sie übertrieben enthusiastisch aus und tat so, als würde sie das Sklavenkind erst jetzt entdecken. „Wo habt Ihr das denn aufgetrieben? Wie überaus apart!“

Sofort breitete sich ein strahlendes Lächeln auf dem Gesicht der eben noch so säuerlich gestimmten Dame aus.

„Ja, nicht wahr? Er ist doch ganz und gar famos. Mir wurde vor einem Jahr ein Bild von einem österreichischen Hofmohren gezeigt und ich war so begeistert, dass ich meinem Mann damit dann fortwährend in den Ohren lag. Und da brachte er mir doch vor zwei Monaten tatsächlich diesen entzückenden Burschen mit! Er kommt aus dem Reich der Königin von Saba, müsst Ihr wissen, und hat meinen Mann ein Vermögen gekostet. Ist er nicht hinreißend? Ich errege überall Aufsehen damit!“ Die Frau drehte sich nach dem Kind um, und tätschelte ihm die Wange. „Und was soll ich sagen: Er ist ja so gelehrig!“

Catherine erkannte mit einem gewissen Entsetzen, dass das Kind unter dem Turban kaum älter als Elian sein konnte. Bis zu diesem Moment hatte Catherine sich niemals klargemacht, dass schwarze Sklaven ebenso Kinder hatten wie jeder andere Mensch auch. Und vermutlich liebten sie sie auch. In ihrem Magen bildete sich ein Klumpen.

„Ja, er ist wirklich famos“, echote sie schwach, denn es wäre wenig zweckdienlich gewesen, die fremde Dame zu verärgern. „Könnt Ihr mir sagen, wo euer Gemahl ihn erstanden hat, Madame? Dienen seine Eltern Euch auch?“ Diese Frage führte zu einem irritierten Zug um den äußerst beweglichen Mund der Dame.

„Was? Nein. Was sollte ich damit? Sobald sie erwachsen werden, sind sie doch von abstoßender Hässlichkeit und werden zudem sehr gefährlich. Man kann sie dann nur noch mit der Peitsche in Schach halten, sagt mein Gatte. Da könnte man sich auch einen tollwütigen Iltis anstatt eines Schoßhundes halten. Nein, nein. Wenn dieser hier noch zwei, drei Jahre älter ist, muss er natürlich in die Kolonien oder so geschafft werden. Da weiß man, wie man die ausgewachsenen Exemplare handzahm hält. Doch ich muss nun unbedingt weiter.“

„Aber könntet Ihr so freundlich sein, mir zuvor noch eine Adresse zu nennen, über die Ihr dieses entzückende Ding erstanden habt?“, blieb Catherine hartnäckig und wählte mit Vorsatz das Wort ‚Ding‘, auch wenn sie dabei die Fäuste ballen musste, während ihr die traurigen braunen Augen des ausstaffierten Kindes in die Seele zu starren schienen.

„Ich habe keine Ahnung. Wie gesagt, er war ein Geschenk meines Mannes“, beschied ihr die Dame. „Wenn Ihr jetzt so freundlich sein wolltet, mir die Treppe freizugeben, Madame!“ Und Catherine ging die eine Stufe hinunter und zur Seite und gab den Weg frei. Das Sklavenkind folgten seiner Herrin in einem exakt bemessenen Abstand und im Vorbeigehen konnte Catherine erkennen, dass er ein teures, mit Edelsteinsplittern besetztes Hundehalsband trug, an dem eine kurze, schmale Silberkette als Führleine herabhingen. Sie schluckte trocken und ein bitterer Geschmack legte sich auf ihre Zunge. Langsam ging sie zurück zu Hugo und der Kutsche.

„Catherine! Was um aller Heiligen Willen hat dich gestochen?“, fragte Hugo leicht gereizt, als sie wieder einstieg. Die ging aber nicht darauf ein, sondern fragte ihn: „Hugo, gibt es hier in Paris Sklavenhändler?“

„Ja, natürlich. Fast jeder Überseehändler handelt auch mit Sklaven“, antwortete er und sah kurz zu ihr hinüber.

„Wir etwa auch?“ Catherine fuhr hoch wie gestochen.

„Nein, natürlich nicht. Ich bin Weinhändler! Allerdings wird unsere Ware gelegentlich auf Schiffen transportiert, die auch Sklaven in die Karibik bringen“, gab er unumwunden zu. „Erklärst du mir endlich, warum du mitten auf dem Pont Notre-Dame aus der Kutsche springst und dich in Lebensgefahr bringst?“

„Da war ein kleiner Mohrenjunge. er war kaum älter als Elian!“, stieß Catherine hervor. „Bis gestern wusste ich nicht, dass wir so etwas in Paris haben. Wenn Elian nicht fantasiert hat und es diesen Mohren im Rosenbeet wirklich gab, dann wäre es vielleicht ein Ansatz, mit den Nachforschungen zu Annette anzufangen, indem wir nach schwarzen Menschen suchen, die dafür in Frage kommen. Wer kann darüber mehr wissen?“

„Hm, nun ja, vermutlich tatsächlich solche Leute, die mit ihnen Handel treiben. Guter Gedanke“, murmelte Hugo. „Ich denke, mir fallen ein oder zwei Namen ein, die in diesem Geschäft tätig sind. Wollen wir übrigens immer noch in die Rue des Canettes?“

„Nein, ich denke, das hat sich erübrigt. Lass uns einen dieser Sklavenhändler besuchen.“

„Oh nein, meine Liebe. Dich nehme ich auf keinen Fall mit dorthin. Du hast dieses Glitzern in den Augen!“

„Welches Glitzern?“

„Dasselbe, wie wenn du die entsprechenden Damen zuhause hast und ihr über die Rechte von Frauen diskutiert! Willst du jetzt etwa auch noch die Sklaven auf deine Agenda setzen?“

„Montesquieu hat sich gegen Sklaverei ausgesprochen und ich beginne gerade, seine Auffassung zu teilen. Hugo, stell dir einfach vor, jemand würde Elian oder Constance in ein fremdes Land verschleppen und ihnen dort Hundehalsbänder anlegen! Aber“, Catherine holte Luft, weil sie das zuvor offensichtlich in ihrer Anspannung versäumt hatte, „für den Moment möchte ich einen Hinweis darauf finden, wo Annette sein könnte. Also lass uns sehen, wo der Mohr hergekommen sein könnte, ehe er in unserem Rosenbeet stand.“

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