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Eltern, Kinder und Geliebte

Rue Saint Antoine, 11. Oktober 1737

„Malpart hat Annette de Tourville bislang nicht verhaftet“, war das erste was Jean-Marc sagte, als er am frühen Nachmittag zurück zu Catherine kam. Aber ehe diese erleichtert sein konnte, fügte er an: „Er konnte sie nicht verhaften, da sie nicht zurück zu ihrem Appartement kam. Ihre Dienerschaft sagte aus, dass sie Madame de Tourville nicht mehr gesehen hätten, seit diese gestern Nachmittag aufgebrochen sei, um deinen Salon zu besuchen. Malpart hat die Wohnung durchsuchen lassen – ich würde sagen, er hat sie auf den Kopf gestellt, aber er konnte sie nicht finden und es war auch nicht festzustellen, ob Annette zwischendurch vielleicht noch einmal zuhause war. Jedenfalls fehlen, laut Aussage ihrer Diener, weder Kleidung noch Geld. Malpart hält das für einen Hinweis, dass sie als schuldige Mörderin Hals über Kopf geflohen ist.“ Jean-Marc berichtete mit der Neutralität eines Gerichtsdieners, aber Catherine kannte ihren Commissaire inzwischen sehr gut.
„Du glaubst das nicht“, schloss sie. Er zuckte mit den Schultern.
„Du kennst sie besser. Würde eine Madame de Tourville Hals über Kopf fliehen? Ohne Geld, ohne Kleidung, ohne irgendwelche Mittel, die ihr erlauben, sich wirksam dem Gesetz zu entziehen?“
„Na ja, es mag immer Gründe geben, die einen zu der Entscheidung gelangen lassen, dass zum Packen keine Zeit bleibt. Aber ich stimme dir zu: Annette neigt nicht zu kopflosen Taten. Selbst wenn sie im ersten Moment in Panik gewesen sein mag – sie hätte ihr nicht lange nachgegeben“, stimmte Catherine ihm zu. Er nickte.
„Das glaube ich auch.“
„Aber wo ist sie dann?“
„Tja, das ist nur eine von vielen Fragen. Leider sieht Malpart das anders. Da für ihn feststeht, dass es Annette gewesen ist, hat er einfach an alle Stadtwächter und das Stadtregiment Steckbriefe von ihr verteilen lassen. Von Lagrange der ja ein Lieutenant der Stadtgarde ist, wird er darin natürlich eifrig unterstützt. Sollte Annette auch nur ihre Nase in Paris zeigen, wird sie verhaftet werden, soviel steht fest. Aber apropos Fragen: Wurde die Leiche schon abgeholt?“ Jean-Marc wies mit dem Daumen vage in die Richtung, in der er das Schreibzimmer wähnte.
„Die Leiche! Das ist ein scheußliches Wort für eine Person, die gestern noch sehr lebendig, wenn auch wenig sympathisch war“, erwiderte Catherine mit einem leisen Schaudern. „Ja, sie wurde vor zwei Stunden abgeholt. Ihre Familie schickte Leute mit einem Wagen, die sie wohl zurück zum Familiensitz bringen sollen.“
„Leute? War niemand von der Familie selbst dabei?“, wunderte sich Jean-Marc.
„Nein, das waren ganz offensichtlich angeheuerte Leichenwagenfahrer. Ich fand das auch reichlich merkwürdig. Sicher, Aurelie ist ganz offensichtlich gegen die Wünsche ihrer Familie nach Paris gekommen, hat eine arrangierte Heirat in den Wind geschlagen und sich obendrein mit einer Lesbierin zusammengetan – aber ist das in solch einer Situation wirklich noch wichtig?“ Catherine überlegte, was sie selbst dazu bringen mochte, ihre Kinder nicht nur aus ihrem Haus, sondern auch komplett aus ihrem Herzen zu verstoßen. Natürlich, dreimal pro Tag wünschte sie sich, die beiden irgendwo auszusetzen, im Keller einzusperren oder zu irgendeiner Amme aufs Land zu geben. Letzteres war nicht einmal ungewöhnlich. Familien, die es sich leisten konnten, ließen ihre Kinder häufig fast vom ersten Tag an außer Haus aufziehen. Aber sie hatte schon bei der Geburt von Constance gewusst, dass sie das nicht konnte! Sie waren ein Teil von ihr, so sehr sie auch manchmal an ihnen verzweifelte. Und sie selbst war ebenfalls in ihrem Elternhaus aufgewachsen, behütet wie in einem Nest. Ihre Mutter hatte sich in den ersten Jahren natürlich nur soweit um sie gekümmert, als sie sie ein- oder zweimal täglich von der Amme hatte in den Salon bringen lassen. Dort hatte sie stets einige Worte an sie gerichtet, sich nach ihrem Tag erkundigt und dann waren sie wieder fortgeführt worden. Erst als sie und Charles ein Alter erreicht hatten, das allgemein als vernunftbegabt angesehen wurde, durften sie mehr Zeit in der Gesellschaft ihrer Eltern verbringen, wozu von da an auch gemeinsame Mahlzeiten gehörten. Nie hatte Catherine Zweifel gehegt, zu ihnen zu gehören, und nie hatte sie sie fürchten müssen! Bei ihren eigenen Kindern sollte das genauso sein und zum Glück war es Hugo absolut Recht, dass die Kinder im Haus verblieben. Wenn er zuhause war, wollte er sie sehen, fragte sie aus und erzählte ihnen von seinen Reisen. Beide Kinder waren völlig vernarrt in ihn. Kunststück, er war ja nie streng zu ihnen, brachte ihnen oft genug kleine Geschenke von seinen Reisen mit, und seine Geschichten zogen sie völlig in ihren Bann. Wenn Catherine ihm stöhnend von ihren oft nervtötenden Angewohnheiten erzählte, lachte er nur. „Ach, sie meinen das doch nicht böse! Kinder sind ein Segen!“ Das würde er nicht sagen, hätte er sie ständig um sich, da war Catherine sich sicher. Dennoch: würde man ihr die Nachricht überbringen, Elian oder Constance wären tot – mon Dieu!, allein der Gedanke daran zog ihr das Herz zusammen! Auf der Stelle würde sie sich auf ein Pferd werfen und dorthin reiten, wo sich ihr Kind befand, da sie eine solche Aussage nie und nimmer akzeptieren würde, ohne es mit eigenen Augen gesehen zu haben!
„Nein“, sagte Jean-Marc und seine seltsam raue Stimme ließ Catherine aufmerken. So viele Gedanken waren ihr inzwischen durch den Kopf geschossen, dass sie ihre eher rhetorisch gemeinte Frage fast vergessen hatte.
„Das wäre dir und mir nicht wichtig. Aber es gibt seltsame Menschen unter der Sonne und ich habe schon ziemlich viele davon getroffen.“ So nah wie jetzt war Jean-Marc noch nie daran gewesen, Catherine zu fragen, ob Constance wohl seine Tochter war. Manchmal meinte er, es mit absoluter Überzeugung zu wissen. Dann wieder zweifelte er. Früher hatte er gehofft, Constance irgendwas ansehen zu können, wenn sie älter wurde. Aber sie kam ganz nach Catherine, die, wie sie ihm erklärt hatte, gänzlich nach ihrem Vater schlug. „Die Falabraques sind groß und blond und schlagen nach den Nordmannen, die unserem Landstrich einst den Namen gaben. Charles und ich haben uns da angeschlossen. Philippe kommt nach Maman und ihrem spanischen Erbe und Mathilde konnte sich nicht entscheiden und hat von beiden Linien ein bisschen.“ Jean-Marc hatte jenen Teil der Familie, der die Normandie nie verlassen hatte, nie kennengelernt und musste das wohl glauben.
„Ich denke, ich werde mir diese Eltern mal näher betrachten“, sagte Jean-Marc nach einigen weiteren Atemzügen.
„Was versprichst du dir davon?“, fragte Catherine überrascht.
„Mit irgendwas muss ich anfangen. Mehr über das Opfer zu erfahren kann helfen, mehr über den Mörder zu erfahren. Menschen werden selten einfach so umgebracht. Der Mörder hat einen Grund und der liegt meist im persönlichen Umfeld des Ermordeten. Also muss ich mehr über Aurelie erfahren. Ihre Familie ist ein naheliegender Ausgangspunkt dafür“, erklärte Jean-Marc ihr und gab damit wieder, was ihm Michel Michaud bereits in seinen ersten Wochen als Élève de Police unter seiner Fuchtel beigebracht hatte. ‚Geld, Eifersucht, Verletzte Eitelkeit, Machtgier oder Verzweiflung, das sind die häufigsten Gründe, warum Menschen morden‘, hatte Michel ihm aufgezählt. Paris war für all diese Gründe ein fruchtbarer Boden, soviel war sicher. Für diese Gründe und noch ein paar mehr. Oft erschien es Jean-Marc, als hege Paris selbst all diese Gefühle, gebäre die Gründe zu morden regelrecht.
„Und Annette? Kann ich irgendwas tun, um sie zu finden? Ihr zu helfen?“, fragte Catherine, jetzt fast verzweifelt. „Ehrlich gesagt interessiert mich Aurelies Mörder nicht halb so sehr wie Annettes Verbleib!“
Anstatt einer Antwort fragte Jean-Marc: „Ist dir gar nicht bang, weil in deinem Haus völlig unbemerkt ein Mord geschehen konnte?“ Catherine blickte ihn irritiert an.
„Nein. Das hatte doch nichts mit mir zu tun!“, sagte sie in abweisendem Ton.
„Bist du sicher? Was, wenn das alles dazu dienen soll, euren Ruf zu schädigen, Hugos Geschäft zu vernichten oder deinen Salon zugrunde zu richten?“, fragte Jean-Marc ernst. Catherines Mund öffnete sich halb, ihre Augen ganz und sie gab einen kleinen Laut des Unglaubens von sich.
„Das ist doch absurd!“, sagte sie und der Hauch eines spöttischen Lachens lag in ihrer Stimme. Aber sie sah in Jean-Marcs Augen, dass er das für ganz und gar nicht absurd hielt. Die Heiterkeit erstarb in ihr.
„Das ist absurd!“, wiederholte sie, aber es klang jetzt, als wolle sie sich selbst davon überzeugen. „Eine Frau ermorden und eine zweite entführen, nur um das Haus du Foix zu diskreditieren? Aber das ist doch völlig überzogen!“ Sie verstummte und weder sie noch Jean-Marc mussten laut aussprechen, dass alles was Etienne Vignerot de Plessis seinerzeit unternommen hatte, um seine Schmach zu rächen, ebenfalls weit überzogen gewesen war.
„Für den Täter mag es nicht absurd sein“, sagte Jean-Marc ruhig. „Wann kommt Hugo zurück?“
„Heute. Aber es wird wohl Abend werden. Ich habe ihm einen Boten entgegengeschickt, er weiß also Bescheid. Himmel, das wird ein Wirrwarr, bis ich ihm alles erklärt haben werde!“
„Ich hoffe doch, er bleibt dann ein paar Tage?“
„Ich kenne seine weiteren Termine nicht. Aber ja, nach einer so langen Reise bleibt er meist eine Weile zuhause. Er sagt, es hat sich dann im Kontor so viel Arbeit angehäuft, die seiner Aufmerksamkeit bedarf, dass er mindestens zwei Wochen braucht, um sie abzuarbeiten. Allerdings bin ich sicher, dass er vor dem Winter noch mindestens eine Reise unternehmen wird.“
„Verstehe. Ich werde dann morgen oder übermorgen vorbeischauen, um mit ihm zu sprechen. Vielleicht hat er ja Feinde, denen solch ein Anschlag zuzutrauen wäre“, sagte Jean-Marc.
„Feinde hat er natürlich. Alle Merchendeurs haben Feinde – meistens ihre Konkurrenten“, sagte Catherine trocken. „Aber es ist üblicher, die Warenlager zu überfallen und abzubrennen oder sich gegenseitig die Kunden durch üble Nachrede abspenstig zu machen, soweit ich weiß. Aber das gestern, nein!“ Catherine klang jetzt sehr entschieden.
„Ich glaube auch nicht, dass es etwas mit ihm zu tun hat“, pflichtete Jean-Marc ihr bei. „Aber der Vollständigkeit halber spreche ich mit ihm. Ich halte es hingegen für ganz und gar nicht unwahrscheinlich, dass diese Sache gegen deinen Salon zielen könnte. Als ich Michel ins Bild setzte, meinte er, dass es durchaus Strömungen in der Stadt gebe, die an hohen Stellen gegen die Salons intervenieren.“
„Bitte? Warum das denn?“, fragte Catherine verblüfft und schon wieder leicht spöttisch. Jean-Marc nickte und grinste dabei ein wenig.
„Weil sie Frauen ‚entarten‘ lassen, die Gott gewollte Ordnung zerstören und Brutstätten für Rebellion und Häresie sind“, zählte er auf. Catherines Spott verwandelte sich augenblicklich in Zynismus.
„Ah, weil gebildete Frauen, die eine Meinung haben natürlich sehr gefährlich sind. Weil überhaupt Menschen mit Bildung gefährlich sind. Weil die Kirche schon Galileo gefährlich fand als er veröffentlichte, dass die Welt eine Kugel ist und sie jeden Fußbreit Dunkelheit, auf den die Erkenntnisse der Wissenschaft nun Licht werfen, mit Zähnen und Klauen verteidigt. Charles hat deshalb bereits im zweiten Jahr die Sorbonne verlassen, weil er sagt, dort würden keine neuen Gedanken zugelassen. Dabei ist es dumm, denn die Naturgesetze SIND göttlich!“ Catherine merkte, dass sie leidenschaftlich wurde und verstummte. „Grins nicht so!“, wies sie Jean-Marc zurecht, musste dann aber selbst doch auch auflachen. „In Ordnung, ich habe gerade bewiesen, dass an der dümmlichen Aussage dieser vermutlich sehr alten Männer etwas dran ist.“
„Alte Männer mit Macht!“, warnte Jean-Marc. „Und wenn mich nicht alles täuscht, gehört auch Malpart dazu.“
„Der? Aber er begleitete seine Schwägerin doch eigens zu meinem Salon. Ich empfand ihn als durchaus aufgeschlossen.“ Jetzt schüttelte Catherine den Kopf, sah aber, dass Jean-Marc das ebenfalls tat.
„Das halte ich für eine Tarnung, um Salons auszuspionieren“, meinte er. „Aber ich muss jetzt gehen. Michel erwartet mich. Er dürfte inzwischen Order von Herault de Vaucresson erhalten haben.“ Catherine verstand. René Herault de Vaucresson, Lieutenant Génèral de Police von Paris und somit der mächtigste Mann der Exekutive nach dem König, ge- oder verbot Michel und Jean-Marc direkt, in dieser oder jener Angelegenheit zu ermitteln. Schüttelte er den Kopf, mussten seine beiden Sonderermittler stillhalten. Aber er schüttelte selten den Kopf, wenn es um Mord in höheren Kreisen ging, denn eigens dafür hatte er seine diskrete Sonderkommission gegründet. ‚Die Spürhunde des Lieutenant Génèral‘, nannte man sie allenthalben – allerdings nie allzu laut und niemals in Gegenwart desselben.
„Warte Jean-Marc, du hast meine Frage nicht beantwortet!“, rief Catherine, als sich der junge Commissaire zum Gehen wenden wollte. Er drehte sich halb um und hob fragend eine Augenbraue.
„Was kann ich tun, um Annette zu helfen oder sie zu finden?“, erinnerte sie ihn.
„Gar nichts!“ antwortete er mit mehr Nachdruck, als sie von ihm gewöhnt war. „Du wirst gar nichts unternehmen! Es ist viel zu gefährlich! Da läuft ein Mörder frei herum, der die Dreistigkeit besessen hat, direkt neben einem Salon mit mehr als einem Dutzend Leuten und einem Inspecteur de Police einen Mord zu begehen. Wenn wir nicht daran glauben, dass Annette ihre Gespielin umgebracht hat, dann müssen wir an einen höchst skupellosen Menschen denken. Du bleibst hier zuhause und rührst dich nicht aus dem Haus!“ Jean-Marc hatte sich wieder ganz herumgedreht und starrte Catherine eindringlich mit seinen januarblauen Augen an.
„Was bringt dich dazu zu glauben, dass du mir irgendwas befehlen könntest?“, ging Catherine sofort in die Offensive. „Das wäre ja noch schöner, wenn du mir was zu sagen hättest! Ich gehe wann und wohin es mir beliebt und du wirst mir das ganz gewiss nicht verbieten! Ich muss Annette helfen!“
„Ach ja? Damit ich dich dann auch noch suchen muss?“
„Mich muss niemand suchen! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“
„Gegen einen Mörder? Ganz sicher nicht!“
„Darf ich dich daran erinnern, WER bei den letzten Ermittlungen in einem Dornbusch gelandet ist?“ Ihr verbaler Schlagabtausch erfolgte blitzschnell, sodass kein Atemzug zwischen ihre Repliken passte. Aber jetzt hielt Jean-Marc inne.
„Das ist unfair!“, stieß er atemlos hervor. Dann lachte er unvermittelt. „Es war ein gottverdammtes Pferd, das mich in dem Gebüsch abgeladen hat, das weißt du genau!“
„Der frömmste Gaul der Reitschule Guérinière“, gab Catherine zurück, lachte aber nun auch.
„Inzwischen habe ich reiten gelernt, das weißt du genau. Und es hat rein gar nichts mit der jetzigen Sache zu tun!“ Jean-Marc wurde wieder ernst. „Bitte Catherine, es ist mir ernst: bleib hier und sei vorsichtig! Ich habe kein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Vielleicht wollte wirklich nur jemand ein ungehorsames Mädchen bestrafen und die Sache ist aus dem Ruder gelaufen. Aber vielleicht steckt auch viel mehr dahinter und dann wissen wir nicht, was noch kommen mag. Bitte Catherine!“ Jetzt sah er sie flehend an. Sie schob unwillig.
„Das ist nicht fair, was du da machst!“, schmollte sie.
„Lieber nicht fair als dass dir was passiert!“, versetzte er mit genau jener Sanftheit, die sie an ihm immer wieder anzog. Genauso liebte er auch: mit unendlich sanfter Leidenschaft. Sie tat einen tiefen Seufzer.
„Na schön, ich werde vorsichtig sein. Aber du kommst besser ziemlich schnell mit neuen Erkenntnissen wieder!“, sagte sie. Rasch sah sie über ihre Schulter, dann trat sie zu ihm und küsste ihn – zu kurz für einen Liebhaber, zu lang für einen gesellschaftlichen Wangenkuss. Am liebsten hätte er sie in seine Arme gezogen, aber das war undenkbar. Jeden Moment konnte ein Diener oder eine Magd auftauchen. Er musste jetzt dringend gehen!
Als sie die Haustür hinter ihm schloss, lächelte Catherine. Sie hatte ihm keineswegs versprochen, zuhause zu bleiben.

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