Der tödliche Herzanfall seines Vaters und eine schlechte Hand beim Glückspiel seitens seines Halbbruders reißen ihn unvermittelt aus diesem idyllischen Leben. Über Nacht muss er mit seinen Zwillingsgeschwistern Catherine und Charles Hals über Kopf nach Paris fliehen. Dort tauchen Catherine und Charles in das Leben von Paris zwischen Absolutismus und Aufklärung ein, während es Philippe an die angesehene Akademie des Reitmeisters François Robichon de la Guérinière verschlägt. Philippe findet dort nicht nur ein Auskommen, sondern auch die Liebe seines Lebens – und einen Feind. Und dann verschwinden junge, besonders talentierte Reiter und werden mit abgeschnittenen Fingern und tot wieder aufgefunden.

Vor dem Hintergrund der barocken Reitschulen in der Zeit Louis XV, entrollt sich ein großer Bilderbogen aus Betrug, Verrat, Leidenschaften, Liebe und Mord, so opulent wie das Zeitalter selbst.